• glitterclit - Genitalmodelle für die sexuelle Bildung, die Förderung der Sichtbarkeit oder einfach nur zum Schmusen.
  • glitterclit - Genitalmodelle für die sexuelle Bildung, die Förderung der Sichtbarkeit oder einfach nur zum Schmusen.

Wer ist glitterclit?

Das sexualpädagogische Kunstkollektiv glitterclit wurde im April 2019 von Noa Lovis Peifer (keine Pronomen/er) und Linu Lätitia Blatt (keine/dey/deren/denen oder andere genderneutrale Pronomen) gegründet. Blatt und Peifer sind bildende und schreibende Künstler*innen sowie Kunst- und Sexualpädagog*innen und leben in Frankfurt am Main.

Neben ihrem 2021erfolgreich abgeschlossem Lehramtsstudium arbeiteten sie 2018 - 2020 gemeinsam mit Anderen im feministischen Kunstkollektiv feZ an verschiedenen künstlerischen Projekten im Rhein-Main-Gebiet. Seit der Gründung von glitterclit bilden sie das "Team Intim" und haben es sich zur Aufgabe gemacht, durch ihre selbst entwickelten und handgefertigten Modelle zu mehr Wissen über intime Anatomien beizutragen. Dabei nutzen sie Humor und Anschaulichkeit als Mittel, um Hemmschwellen zu senken und miteinander ins Gespräch zu gehen.

Im Herbst 2022 gründeten Peifer und Blatt darüber hinaus Körperwörter, einen auf sexuelle Bildung und Körperwissen spezialisierten Online-Fachbuchhandel.

2023 veröffentlichten sie in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Yayo Kawamura und dem Beltz-Verlag ihr erstes Kindersachbuch "Untenrum. Und wie sagst du?".

Auf ihrem Instagram-Account (Instagram.de/glitterclit_) sowie als freie Referent*innen sprechen Peifer und Blatt zudem aus einer queerfeministischen Perspektive über Themen wie genitale Anatomien, Gender, Körperwissen, sexuelle Bildung und was Kunst mit all dem zu tun hat.

2024 wurden Blatt und Peifer mit dem Kultur- und Kreativpilot*innen-Preis der Bundesregierung für kreative und innovative Unternehmer*innen ausgezeichnet.

Neben ihrer freiberuflichen Arbeit haben Blatt und Peifer jeweils halbe Stellen in der sexuellen bzw. queeren Bildung und arbeiten dort mit viel Spaß mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Foto: Jeanette Petri